Besonderer Sabbat in der Gemeinde Treff.7 in Nürnberg

Einen in zweierlei Hinsicht besonderen Sabbat durften Mitglieder und Freunde der Gemeinde Treff.7 am 2. Februar 2019 erleben.

Fast schon traditionell immer im Februar durften wir Jochen Klauß aus Bensheim als Gastprediger begrüßen. Seine Predigt hatte den Titel „Vom Handlungsspielraum des Gläubigen“ und entwickelte sich auf der Grundlage des Gleichnisses von den anvertrauten Zentnern in Matthäus 25. Seine besondere Sicht auf dieses Gleichnis sorgte auch bei dem anschließenden Predigtnachgespräch für erfreulich viele und starke Wortmeldungen im Gesprächskreis.

Auch ein fast schon traditionelles Element im Gottesdienstablauf: Die Kinder berichten am Schluss des Gottesdienstes engagiert über das Thema, mit dem sie sich in der Kindergruppe beschäftigt haben.

Der Nachmittag bot dann die außergewöhnliche Möglichkeit, „aus erster Hand“ einen Einblick in die aktuelle Situation unseres Krankenhauses Waldfriede in Berlin zu erhalten. Bernd Quoß, Vorstand des Krankenhauses und ehemaliger Nürnberger, bedankte sich zunächst für eine großzügige Spende des Treff.7-Fördervereins zur Unterstützung für die Arbeit des Krankenhauses bei der Hilfe für genitalverstümmelte Frauen im Rahmen des „Desert Flower Center“. Dieses Tätigkeitsfeld hat das Krankenhaus Waldfriede auch in den Medien bekannt gemacht. Aber nicht nur dieses Engagement, sondern auch die anderen medizinischen Disziplinen begründen ein hohes Ansehen der Klinik in Berlin, selbst in prominenten Kreisen.

Schließlich bekamen wir von Bernd Quoß, etwas augenzwinkernd, auch noch den Unterschied der Mentalitäten der Bewohner einer bayerischen Stadt gegenüber jenen der Bundeshauptstadt Berlin erklärt. Die immer noch vorhandene Sympathie für seine Heimatstadt Nürnberg war dabei nicht zu überhören.

Text und Fotos: Kurt Fötsch

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